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>> Die WELT Besten: Die schönsten Universitäten Deutschlands


Die WELT sucht die Weltbesten. In allen erdenklichen Disziplinen. Eine der zahlreichen Bestenlisten dreht sich um die schönsten Universiäten in ganz Deutschland. Egal ob Hochschule in einer Metropole und in einem eher kleineren Studienort.
  1. Humboldt-Universität zu Berlin
  2. Philipps-Universität in Marburg
  3. Universität Leipzig
  4. Georg-August-Universität in Göttingen
  5. Ludwig-Maximilians-Universität in München
  6. Ruprecht-Karls-Universität in Heidelberg
  7. Eberhard-Karls-Universität in Tübingen
  8. Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität in Bonn
  9. Universität Mannheim
  10. Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg

1. Humboldt-Universität zu Berlin

Humboldt-Universität zu BerlinUnter den Linden der deutschen Hauptstadt lebt man das Ideal der Einheit von Forschung und Lehre. Die Hochschule dokumentiert Weltoffenheit, Prestige- und Geschichtsbewusstsein.

Die Studenten kommen aus mehr als hundert Ländern, um sich an der Humboldt-Universität zu Berlin (HU) einzuschreiben. Die Stadt der Wissenschaft leistet sich drei große Unis, wobei die 1810 gegründete HU die älteste ist. Preußenkönig Friedrich Wilhelm III. stiftete das ehemalige Palais der Universität, die Wilhelm von Humboldt mit der Förderung seines Bruders Alexander gründete. Die HU unterhält über 300 Liegenschaften in der Metropole mit zahlreichen historischen Bauwerken. Das imposante Hauptgebäude mit beschaulichem Innenhof am Pracht-Boulevard Unter den Linden findet sich in unmittelbarer Nachbarschaft zu den schönsten, wichtigsten und geschichtsträchtigsten Bauten Berlins. Einige davon gehören ebenfalls zur HU, so die wegen ihrer markanten Form "Kommode" genannte Alte Bibliothek gegenüber am Bebelplatz. Zum Uni-Leitbild gehört Humboldts Ideal der "Einheit von Forschung und Lehre". Studenten aus aller Welt nehmen ihn beim Wort und erforschen auch nach den Vorlesungen die multikulturell geprägte Hauptstadt.
www.hu-berlin.de

2. Philipps-Universität in Marburg

Philipps-Universität in MarburgAn der Lahn studiert man im Grünen. Eine märchenhafte Altstadt, der malerische Schlossberg und moderne urbane Akzente fügen sich harmonisch in die reizvolle Landschaft.

Landgraf Philipp der Großmütige von Hessen war 23 Jahre alt, als er 1527 die Hohe Schule zu Marburg gründete. Sie ist weltweit die erste protestantische Uni-Gründung. Heute ist etwa jeder vierte Einwohner Student. "Andere Städte haben eine Universität, Marburg ist eine" - ein Bonmot auf der Uni-Homepage. 300 Gebäude an 100 Standorten, darunter moderne Bauten, sprechen für sich. Die Geisteswissen­schaften befinden sich in der Innenstadt, die Mathematik und Naturwissenschaften vorwiegend in den Lahrbergen, einige Kilometer entfernt. Boris Pasternak schwärmte, Marburg sei keine Stadt, sondern "ein mittelalterliches Märchen". Provinziell, aber überwältigend. Die Zeugnisse der Gotik sind zahlreich. In der idyllischen Oberstadt, dem Zentrum, stehen viele Uni-Bauten. Philipps romantisches Berg-Schloss gehört dazu. Der Großmütige schenkte seiner Hochschule auch ein Dominikanerkloster, die Alte Universität. Hier befindet sich außer der Evangelischen Theologie die mit erlesener Wandmalerei ausgestattete Alte Aula, in der jedes Jahr die Abschlusszeugnisse überreicht werden.
www.uni-marburg.de

3. Universität Leipzig

Universität LeipzigTraditionell Messe- und Kulturstadt und Stadt des Buches, zu Wendezeiten Heldenstadt, dann "Boomtown des Ostens", 2009 nun die Stadt als Campus: Einheimische sagen nur "L.E. kommt!”

Das Herz Leipzigs pulsiert innerhalb des Stadtrings, in der verkehrsberuhigten Altstadt, die nur einen Teil der Innenstadt ausmacht. Wer durch die alten Gassen und herausgeputzten historischen Passagen spaziert, fühlt sich wie in einem Open-Air-Museum für innerstädtische Architektur. Zugleich spürt man überall in der City den Charme einer Studentenstadt mit ihren zahlreichen kulturellen Angeboten und Szenekneipen. Die Universität wurde 1409 gegründet. Wandlungen sind Leipzig-typisch und im gesamten Stadtbild sichtbar. Viele Uni-Gebäude liegen im Zentrum. Zum 600-jährigen Jubiläum, so die Ankündigung der Uni, "bleibt kein Stein auf dem anderen". An Neu- und Umbauten wird gearbeitet. 2009 soll der Campus am Augustusplatz, einem der größten Plätze Deutschlands, komplett neu entstehen. Das mindert nicht den Stolz auf Traditionelles: Die 1891 im Stadtkern erbaute Bibliotheca Albertina mit ihrem prunkvollen Foyer ist die Hauptbibliothek der Uni und eine Schatzkammer für Schrift- und Bücherfreunde. Ein weiteres Highlight ist der bildschöne Alte Senatssaal im Rektoratsgebäude, der als Konzertsaal genutzt wird.
www.uni-leipzig.de

4. Georg-August-Universität in Göttingen

Georg-August-Universität in GöttingenDas meist geküsste Mädchen Deutschlands wartet in der niedersächsischen Universitätsstadt Göttingen auf taufrische Doktoranden. Übrigens: Die Zahl der Nobelpreisträger ist hier enorm hoch...

Am Gänseliesel-Brunnen, dem Wahrzeichen Göttingens, wird die Doktorwürde mit einem Kuss auf die Bronzefigur besiegelt. Aber die 1737 gegründete Georg-August-Universität hat auch bedeutendere Traditionen zu bieten. Als Forschungsuniversität mit hochrangigen Kontakten genießt sie internationales Ansehen. 13 Fakultäten mit über 100 Fächern bieten ein universelles Bildungsprogramm. Etwa 25 Prozent der Einwohner sind Studenten, Forscher, Uni-Mitarbeiter. Auch im Alltag ist das prägnant: Göttingen sieht sich als "kleine Großstadt", die mehr als 40 Nobelpreisträger hervorgebracht hat. Ebenso stolz ist man auf die Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek aus Glas und Stahl, die 4,5 Millionen Bände beherbergt und zu den modernsten der Welt gehört. Von den historischen Repräsentativbauten bestechen die klassizistische Alte Aula im Stadtzentrum mit ihrem großzügigen Festsaal sowie das schmucke Alte Auditorium im romanischen und spätgotischen Stil, das an der Rückseite durch das Auditorium Maximum erweitert wurde.
www.uni-goettingen.de

5. Ludwig-Maximilians-Universität in München

Ludwig-Maximilians-Universität in MünchenVon wegen Weißwurst, Oktoberfeststimmung und Schickimicki - im Freistaat Bayern wird studiert. In der Uni der bajuwarischen Metropole treiben Klischees keine Blüten.

Die bayerische Landeshauptstadt ist eine noble Adresse, das Image auf hohem Niveau. An der Isar pflegt man Kunst, Kultur und Wissenschaft. Die erste bayerische Universität, anno 1472 in Ingolstadt gegründet, zog 1800 nach Landshut und wurde 1826 nach München verlegt. Die renommierte Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) hat heute 18 Fakultäten mit 150 Studienangeboten. Das prächtige Uni-Hauptgebäude wird seit 1840 als solches genutzt. In dessen Lichthof flatterten 1943 die gegen das Nazi-Regime gerichteten Flugblätter der Geschwister Hans und Sophie Scholl. Die Studenten und ihre Mitstreiter der Widerstandsgruppe "Weiße Rose" wurden hingerichtet. Daran erinnert eine Gedenkstätte im Lichthof. Die heutige Atmosphäre an der Uni kann man bei einem ausgezeichnet gestalteten virtuellen Rundgang mit Hilfe beweglicher 360-Grad-Panoramen und Hot Spots erleben, der auf der LMU-Homepage angeboten wird. Präsentiert werden Innen- und Außenansichten von Gebäuden und Höfen. Die Umgebung des Hauptgebäudes lädt zum Relaxen ein, denn der Englische Garten ist nur einen Katzensprung entfernt.
www.uni-muenchen.de

6. Ruprecht-Karls-Universität in Heidelberg

Ruprecht-Karls-Universität in HeidelbergIm viel zitierten "Heidelberger Geist” spiegelt sich die Geschichte der ältesten Universität Deutschlands. An der Wiege der deutschen Romantik zu lernen inspiriert.

Malerisch ist die Heidelberger Altstadt, weltberühmt die Ruine des Renaissance-Schlosses oberhalb der Stadt und traditionsreich die Ruprecht-Karls-Universität. Die Geschichte der Uni, die anno 1386 von Pfalzgraf Ruprecht I. gegründet wurde und sich fortan zu einem Zentrum des Humanismus entwickelte, verbindet man mit zahlreichen Reformen, Gelehrten und Literaten. Denn der sogenannte Heidelberger Geist steht für den interdisziplinären Austausch und Weltoffenheit. Auch heute hat die baden-württembergische Universität mit ihren 12 Fakultäten eine Spitzenposition in der Welt der Wissenschaften. Die schönsten Hochschulgebäude findet man in der Altstadt, wo vor allem die Geisteswissenschaften ihr Domizil haben. Nahe des Marktplatzes liegt die Alte Universität, die durch ihre prachtvollen Aula besticht.
www.uni-heidelberg.de

7. Eberhard-Karls-Universität in Tübingen

Eberhard-Karls-Universität in TübingenIn der alten Universitätsstadt Tübingen prägen Studenten das Stadtbild maßgeblich: Jeder dritte Einwohner ist Student oder Uni-Mitarbeiter.

Als Logo verwendet die Eberhard-Karls-Universität eine Palme, sie war das Symbol des Pilgers und Grafen Eberhard im Bart, der 1477 die Uni gründete. Die heute 14 Fakultäten sind in 175, oft wunderschönen, historischen Bauten untergebracht. In der pittoresken Altstadt wird die Alte Aula, das ehemalige Hauptgebäude, renoviert. Sehenswert ist die Alte Burse, die 1478 als Studentenwohnhaus errichtet und 1805 zum Klinikum umgebaut wurde. Heute ist sie Studienort für Philosophen und Kunstgeschichtler. Die Neue Aula von 1845 liegt an der "Unimeile" Wilhelmstraße. Eine Augenweide ist das verwunschen wirkende Schloss Hohentübingen (16. Jhdt.) mit seinem spektakulären Renaissance-Portal, das auch Sitz zahlreicher Uni-Institute ist. Einen Hauch von Venedig bieten Stocherkahnfahrten auf dem Neckar - auch da kann man beschaulich lernen.
www.uni-tuebingen.de

8. Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität in Bonn

Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität in BonnWo sich rheinischer Frohsinn mit fürstlichem Flair verbindet, wird die Uni zur Residenz. In der ehemaligen Bundeshauptstadt wird fast überall studiert.

Jecken könnten behaupten, ganz Bonn sei eine Uni. Immerhin nutzt die Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität 371 Bauten, die sich über das Stadtgebiet verteilen. Am repräsentativsten ist das Hauptgebäude, das spätbarocke ehemalige kurfürstliche Residenzschloss mit seinem Hofgarten und dem Koblenzer Tor im Ostflügel. Diese Wahrzeichen der Stadt befinden sich direkt im Zentrum. Im Schloss sind die Geisteswissenschaften und die Theologischen Fakultäten beheimatet. Auch das pompöse Poppelsdorfer Schloss im Südwesten gehört zur Uni. Es beherbergt das Mineralogisch-Petrologische Museum. Preußenkönig Friedrich Wilhelm III. gründete die Universität 1818 im Geiste der Aufklärung. Und Wilhelm von Humboldts Forderung nach der "Einheit von Forschung und Lehre" gilt heute noch. Zu den prominentesten Absolventen gehören Heinrich Heine, Karl Marx, Friedrich Nietzsche und Konrad Adenauer. In der "Gelehrten-Galerie" der Uni wird Papst Benedikt XVI. alias Joseph Ratzinger aufgeführt. Froh locket Bonn!
www.uni-bonn.de

9. Universität Mannheim

Universität MannheimQuadratisch, prächtig, gut - so könnte man die Studiensituation an Rhein und Neckar auf den Punkt bringen. Eine Melange zwischen Versailler Pomp und erstklassiger Geradlinigkeit.

Zwölf Dutzend Rechtecke bilden die Mannheimer Innenstadt. Das ist einmalig in der Bundesrepublik. Am Ende des Schachbretts steht das größte Barockschloss Deutschlands, das in vierzig Jahren Bauzeit ab 1720 errichtet wurde. Das Mannheimer Schloss hat mehr als 500 Räume, 1500 Fenster, die Fassadenlänge beträgt 450 Meter und die Nutzfläche entspricht zwölf Fußballfeldern - damit lässt es Versaille blass erscheinen. Heute haben hier die meisten Lehrstühle und Hörsäle der Universität ihr Domizil. Aber es gibt weitere Superlative. Denn so fürstlich der Ort, so anspruchsvoll das Studium. Die Hochschule genießt internationales Ansehen, insbesondere bei den Fächern Wirtschafts- und Sozialwissenschaften und Informatik sowie für das Angebot der weiterführenden Qualifikation in einem der elf ausschließlich englischsprachigen Master-Studiengänge. Aber das Beste ist wohl, dass man hier auch als Student kaum aus dem Rahmen fallen kann.
www.uni-mannheim.de

10. Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg

Albert-Ludwigs-Universität in FreiburgDas Klima ist nicht nur an der Uni ausgezeichnet. Die südliche Lage Freiburgs und das wunderschöne historische Stadtbild der Schwarzwald-Metropole tun ein Übriges.

Nach Frankreich oder in die Schweiz ist es nur ein Katzensprung. Zur Wanderung in den Schwarzwald packt man mal schnell den Rucksack. Freiburg im Breisgau ist die Großstadt am südlichsten Zipfel Deutschlands. Die Albert-Ludwigs-Universität wurde 1457 gegründet. "Die Wahrheit wird Euch frei machen" steht über dem Portal, hinter dem die Philosophische, Theologische und Philologische Fakultät residieren. Den Eingang flankieren Bronzestatuen von Homer und Aristoteles. Der moderne Glasbau des Instituts für Angewandte Wissenschaften dagegen verleiht Freiburg ein metropolitisches Flair. Alt und neu wirken symbiotisch. Fast jeder vierte Einwohner hat - als Student oder Hochschulmitarbeiter - etwas mit der Universität zu tun, die darüber hinaus der größte Arbeitgeber Südbadens ist. Durch die zentrale Lage der Einrichtungen wird die Stadt selbst zum Campus.
www.uni-freiburg.de

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