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Studienanfänger V
Selbstorganisation und Zeitmanagement
Selbstorganisation und Zeitmanagement halten das Zeitfenster für die schönen Dinge des Studentenlebens offen
Effizientes Selbst- und Zeitmanagenent zählen zu den Sekundärtugenden, die spätestens bei der Ausübung eines akademischen Berufs von potentiellen Arbeitgebern erwartet werden. Grund genug, sich schon mit Studienbeginn in diesen Soft-Skills zu trainieren. Außerdem: Planmäßiges Vorgehen hilft, bei der Menge der neuen fachlichen Anforderungen den "roten Faden" nah bei sich zu behalten und eröffnet ganz nebenbei den Ausblick auf ein Stück weit mehr Freizeit.
Die erste Woche an der Uni - Präsenz versorgt mit wichtigem Insider-Wissen
Der Reiz, die Uni in der ersten Woche nach Studienbeginn erst einmal nicht von innen zu sehen, ist groß. Insbesondere Studenten, die vollständig oder teilweise für ihren Lebensunterhalt arbeiten, betrachten die Orientierungswoche oft als überflüssigen "Zeitklau". Auch wenn sich Vieles über das Internet recherchieren lässt: Tatsächlich gibt es jetzt vor Ort Informationen, die sich später im Alleingang oft nur mühsam über Mehrfachwege recherchieren lassen. Welche Möglichkeiten gibt es zur Informationsbeschaffung? Welche Vorlesungen sind austauschbar? Hinzu kommen administrative Gänge beispielsweise für eine Fahrkarte zum Studententarif. Sind alle lästigen "To Do´s" erledigt, so ist der Kopf frei für die wahren Studieninhalte. Jetzt ist die Zeit, um sich selbst erste Lernziele zu setzen: Welche Leistungsnachweise sind konkret gefordert und erscheinen nach dem ersten Semester erbringbar? Es macht Sinn, eine Lust-Frust-Bilanz zu erstellen: Nach mehreren Semestern staunen viele Studenten darüber, wie euphorisch sie ihre Studienplanung einst angegangen sind.
Mit der ALPEN-Methode den Lernalltag realistisch strukturieren
Spätestens nach ein paar Wochen wird an den meisten Fachbereichen klar: Falls es Veranstaltungen gibt, die dem Unterricht im Schulbetrieb ähneln, so bilden diese die Ausnahme. Ansonsten gilt: An der Uni wird überwiegend zugehört und mitgeschrieben - Lerninhalte werden im "stillen Kämmerlein" erarbeitet.
Mit der ALPEN-Methode lassen sich Zeitaufwände für die einzelnen Fächer studiennah planen und koordinieren. Bei regelmäßiger Pflege entsteht ein Arbeitsplan zur systematischen und fristgerechten Abarbeitung von Einzelaufgaben. Die Umsetzung der ALPEN-Methode ist einfach:
- A wie Aufgaben und Abgabefristen notieren.
- L wie Länge der Aufgaben schätzen.
- Pwie Pufferzeiten nicht vergessen für unplanbare Ereignisse.
- E wie Entscheidungen treffen über eine sinnvolle Reihenfolge zur Abarbeitung einzelner Aufgaben.
- N wie Nachkontrolle und Übertragung unerledigter Aufgaben auf den nächsten
Tag
Die ALPEN-Methode wirkt Lernstress effektiv entgegenwirkt und räumt individuelle Freiräume für Freizeit ein - dem viel zitierten lustigen Teil des Studentenlebens eben. Ob diese Planungsgrundlage IT-gestützt oder auf Papier umgesetzt wird, ist für den Erfolg nicht entscheidend - wichtig ist allein die konsequente, hier: tägliche Fortschreibung. |
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Infos zu den Studienrichtungen Geisteswissenschaften, Kunst, Naturwissenschaften, Recht, Sozialwissenschaften, Technik und Wirtschaft. |
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